Teil 2: Auswählen des richtigen Mieters für Pop-Up und Promotionsflächen in Shopping Centern

Beschleunigen Sie die Mietauswahl mithilfe der POP UP SHOPS Plattform und senken Sie Ihren Marketing- und Verwaltungsaufwand um bis zu 70%

Beschleunigen Sie die Mietauswahl mithilfe der POP UP SHOPS Plattform und senken Sie Ihren Marketing- und Verwaltungsaufwand um bis zu 70%

Wie bereits im ersten Teil dieser Serie dargestellt, konzentrieren sich die meisten Center Manager auf Mieteinnahmen durch Inline-Shops und vermarkten und bewirtschaften Mall-Flächen und Außenbereiche nur vereinzelt, da der bisherige Prozess zu manuell und ineffizient ist. Indem sie langfristige Mieter in Inline-Shops bevorzugen, verpassen viele Shopping Center innovative Mieter, die die Kundenfrequenz markant erhöhen könnten und eventuell auch zu langfristigen Mietern werden. Glücklicherweise gibt es eine Möglichkeit, um Pop-up und Promotionsflächen zu nutzen und gleichzeitig den Auswahlaufwand dramatisch zu reduzieren: unsere Plattform POP UP SHOPS.

Betrachten wir den herkömmlichen Prozess für die Mieterauswahl einmal etwas genauer, um mögliche Probleme besser zu verstehen:

Derzeitiger Prozess für die Auswahl von Mietern in Shopping Centern

Viele Shopping Center auf der ganzen Welt müssen sich mit aufwändigen Mieterauswahlprozessen herumschlagen. Oft sehen diese ungefähr wie folgt aus:

  1. Die Anfrage eines Mieters geht via E-Mail, Telefon oder Website des Shopping Centers ein. Oft in unstrukturierter und unvollständiger Form.
  2. Daraufhin schaut sich ein/e Center Manager/in die Anfrage an. In der Regel müssen weitere Informationen vom Mieter erfragt werden und/oder Informationen via E-Mail an den Mieter gesendet werden, wie so Beispiel Preise, Grundrisse des Gebäudes oder der Fläche. Dieser Vorgang kann sich mehrfach wiederholen.
  3. Normalerweise wird ein interessierter Mieter auch gebeten ein Formular auszufüllen. Nicht selten ist dieses sehr lang wie im Bild oben.
  4. Sobald der Center Manager die Anfrage bearbeitet hat, wird mit der verantwortlichen Person für Vermietungen besprochen, ob eine Besichtigung für den Mieter organisiert werden soll oder nicht.
  5. Der Mieter besucht das Shopping Center und schaut sich die Fläche an. Eventuell finden erste Verhandlungen statt, welche eventuell mehrere Tage oder Wochen dauern. Aufgrund der jeweils individuellen, intransparenten Preisbildung ist es gut möglich, dass die Verhandlungen an unterschiedlichen Preisvorstellungen scheitern.
  6. Schließlich genehmigt der Center Manager die Bewerbung für die Fläche oder lehnt diese ab.

Auf ersten Blick mag dies einfach erscheinen. Aber der gesamte Vorgang kann von Anfang bis Ende einige Wochen oder sogar Monate dauern. Das stellt aus den folgenden drei Gründen ein Problem dar:

  1. Für Pop-up und Promotionsflächen ist dieser Vorgang einfach nicht effizient genug. Es werden viele manuelle Schritte und Kommunikation benötigt. Aus diesem Grund schrecken Center Manager davor zurück, Pop-up und Promotionsflächen aktiv zu verwalten, da der Aufwand zu groß erscheint. In Wirklichkeit passt lediglich der herkömmliche Prozess nicht zum Geschäftsmodell.
  2. Center Manager schließen oft Mieter aus, die sich nicht als gute “langfristige Mieter” eignen (wie zum Beispiel Jungunternehmen). So verpassen sie allerdings nicht selten Möglichkeiten, die Kundenfrequenz und Einnahmen zu erhöhen. Pop-up- und Promotionskonzepte ermöglichen es Center-Managern, neue und aufstrebende Brands als Chance zu nutzen! Konzepte, die auf dem Papier “zu simpel” aussehen, funktionieren oft erstaunlich gut.
  3. Mieter vermeiden Shopping Center mit langen Wartezeiten und unnötig komplizierten Prozessen, um Pop-up und Promotionsflächen zu mieten. Wie in jedem anderen Geschäftsbereich auch, ist der Verlust von potentiellen Mietern zu vermeiden.

Mietermix und Negativlisten reichen nicht aus. Kurationskriterien sowie vordefinierte Mieterprofile machen die Auswahl einfacher.

Normalerweise konzentrieren sich die meisten Shopping Center weltweit noch immer auf einen bestimmten Mietermix. Aber das reicht nicht aus, um neue Mieter effizient auszuwählen und zu genehmigen. Manche Shopping Center arbeiten auch mit einer einfachen “Negativliste”. Negativlisten hindern bestimmte Mieter und Konzepte daran, Flächen in Shopping Centern zu mieten, so zum Beispiel religiöse oder politische Kampagnen, oder manchmal auch Konzepte, die Alkohol, Medikamente oder Tabak vermarkten.

In einigen wenigen Fällen arbeiten Center Manager mit vordefinierten Mieterprofilen und Kurationskriterien bezüglich der Auswahl von Mietern. Diese Tools bieten klare Anweisungen welche Mieter in Betracht gezogen werden können und sollten. Bei einer richtigen Anwendung kann man einen Junior Center Manager mit der Auswahl und Genehmigung von Standardmietern beauftragen. Natürlich ist immer noch das strategische Denken und die Erfahrung eines Center Managers gefragt, um die besten Mieter auszuwählen, allerdings beschleunigen diese Tools den Vorgang erheblich.

Als Randbemerkung: Da Shopping Center mittlerweile als Erlebniszentren und Communities agieren und neue Einzelhandelskonzepte aufkommen, sind die Tage des herkömmlichen Mietermix so oder so gezählt. Die Präsenz von den richtigen, Retail-fremden Mietern führt sogar oft dazu, dass mehr Zeit in Shopping Centern verbracht wird. Zudem führt es zu mehr Besuchern und - letztendlich - höheren Verkaufszahlen.

Das Liberty Center zum Beispiel, ein berühmtes Shopping Center in der Nähe von Cincinnati spielt eine immer größere Rolle im kulturellen Leben der Menschen. Es entwickelt sich sozusagen zu einem kulturellen Zentrum. Um mehr Kunden anzuziehen, wurde der bestehende, klassische Mietermix komplett überarbeitet. Mittlerweile ist das Center aufgrund einer speziellen Umwandlung in ein Entertainment Center sehr erfolgreich.

POP UP SHOPS - So ziehen sie mehr und bessere Mieter an und reduzieren gleichzeitig Ihren Auswahlaufwand

Wie Sie sehen muss sich etwas grundlegend verändern, wenn Sie die Erfolgsrate eines klassisch gemanagten Shopping Centers verbessern möchten. Als ersten Schritt können Sie die Auswahlprozesse für neue Mieter vereinfachen.

Als wir unsere Plattform - POP UP SHOPS - entwickelten, war es unser Ziel, jeden Aspekt der Vermietung zu vereinfachen, inklusive der Auswahl und Genehmigung von Mietern. Auf POP UP SHOPS können Sie klar definieren, was für Mieter Sie sich wünschen, und Buchungsanfragen für Flächen mit nur einem einzigen Klick genehmigen/ablehnen, so dass ein Mitglied Ihres Teams zu potenziellen Mietern “JA” oder “NEIN” sagen kann.

Ein weiterer Vorteil der Nutzung unserer Plattform ist eine wesentlich kürzere Wartezeit bei der Genehmigung von Mietern. Nach Eingang einer Buchungsanfrage haben Center Manager eine Woche (7 Tage) Zeit, um zu entscheiden, ob der Mieter genehmigt werden kann oder nicht. Wenn in der Zeit keine Entscheidung getroffen wird, storniert die Plattform die Buchungsanfrage automatisch. So macht unsere Plattform schnellere und einfachere interne Vorgänge möglich.

In der Vergangenheit war es für die viel beschäftigten Leasing-Verantwortlichen oft zu viel Arbeit, sich um Pop-up oder Promotionsflächen zu kümmern. Von nun an ist dies kein Argument mehr: Die Plattform von POP UP SHOPS ist super effizient. Stephan Jung, Shopping Center Experte und ehemaliger Vorstandsvorsitzender des German Councils of Shopping Centers

Als Center Manager wünschen Sie sich wahrscheinlich nichts mehr als einen einfachen Auswahlprozess, allerdings wissen wir auch, dass interne Zustimmungen nicht gänzlich umgangen werden können. Wir denken aber, dass mit den richtigen Tools eine Zustimmung innerhalb von 1-3 Tagen möglich ist.

Ein dritter Vorteil der Nutzung von POP UP SHOPS ist die vereinfachte und flexible Preisbildung. Normalerweise stehen Mieter bei der Buchung von Flächen oft vor einem großen Problem - dem der intransparenten Preise. Manche Mieter sehen sogar davon ab, Anfragen für Flächen abzugeben, da die Preisbildung unübersichtlich ist. Andererseits beschäftigen Mieter, die sich eine bestimmte Fläche gar nicht leisten können, Center Manager unnötig tagelang, bis die Preisverhandlungen scheitern. Dies kann durch eine transparente Preisangabe verhindert werden.

Aber: POP UP SHOPS ermöglicht es auch, Rabatte für bestimmte Mieter zu hinterlegen, so dass Sie weiterhin erweiterte Pricing-Modelle nutzen können, ohne auf die Vorzüge der automatisierten Buchungsmaschine verzichten zu müssen, die alle administrativen Schritte bis zur Zahlung übernimmt.

Verabschieden Sie sich von traditionellen Marketing-Methoden und Auswahlprozessen, die nicht mehr funktionieren. Kontaktieren Sie mich, um Ihre Shopping Center Flächen bei POP UP SHOPS einzustellen und binnen kurzer Zeit Ihre Erträge zu steigern.

Fragen zur Plattform?